KIT Innovation Hub „Prävention im Bauwesen“

Am 31. Mai 2017 trafen sich die Partner des KIT Innovation Hub „Prävention im Bauwesen“ zur Kick-off-Veranstaltung. Gemeinsam wurde hier ein zukunftsweisendes Projekt auf den Weg gebracht. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit und Dauerhaftigkeit von Bauwerken der Infrastruktur zu verbessern. Die SANCON GmbH ist Partner des KIT Innovation Hub und bringt sich mit ihrem Wissen zur Instandsetzung von Infrastrukturbauwerken ein.

Lebenszyklen statt Herstellungskosten oder „Vorbeugen ist besser als Heilen“

Die technische Infrastruktur ist ein Schlüsselfaktor für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Ihr Erhalt ist wichtige gesellschaftliche Aufgabe und Herausforderung zugleich, insbesondere vor dem Hintergrund von Globalisierung, Klimawandel und Ressourcenverknappung. Gefördert als eines von sieben sogenannten Innovation Labs der Helmholtz-Gemeinschaft startet das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nun den Innovations-Hub „Prävention im Bauwesen“, um Kompetenzen zu vernetzen und passende Technologien zu erarbeiten.

 

Hersteller von Baustoffen und -produkten, Bauplaner, Bauunternehmen und Bauherren, Behörden und Normungsgremien aus dem Bereich der technischen Infrastruktur (Wasser, Strom-, Gas- und Fernwärmeleitungen, Straßen und Brücken) werden gemeinsam bedarfsorientierte, strukturierte Innovationsprozesse etablieren, Forschungs- und Entwicklungsbedarfe identifizieren und dies in die Entwicklung innovativer Produkte, Technologien und Dienstleistungen einbringen. „Für die beteiligten Gruppen bietet der Hub durch den Zugang zu der für dieses Thema weltweit einzigartigen Forschungsinfrastruktur des KIT große wirtschaftliche Chancen“, unterstreicht Professor Andreas Gerdes, Koordinator des KIT-Innovations-Hub „Prävention im Bauwesen“ und Leiter der Abteilung „Mineralische Grenzflächen“ des Instituts für Funktionelle Grenzflächen am KIT.

 

Die SANCON GmbH ist hier als Planer mit ihrer Kompetenz und langjährigen Erfahrung im Bereich der Instandsetzung von Bauwerken der Infrastruktur vertreten. Insbesondere sollen hier funktionsübergreifend Maßnahmen und Methoden zur Sicherstellung der nachhaltigen Funktionsfähigkeit von Bauwerken erarbeitet und zeitnah in entsprechende Maßnahmen umgesetzt werden.

 

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